Tirol West | 2009 | Landeck

Tirol West 2009InfosFotos Ergebnisse157 km / 2790 HmHerrn  (506 Klassierte die sich für die lange Strecke 220 km / 4000 Hm gemeldet haben)1. Corradini A. [I] 4:28:06,02. Cunico R. [I] 4:28:06,83. Tugnoli F. [I] 4:28:07,0261. (191. / 44.) Hofer W. [A] 5:34:05Damen (21 Klassierte die sich für die lange Strecke 220 km / 4000 Hm gemeldet haben)1. Corona A. [I] 5:03:10,32. Dietl M. [D] 5:04:593. Thomae A. [D] 5:26:389. (7. / 2.) Hammerle C. [A] 5:34:15157 km / 2790 HmHerrn (336 Klassierte)1. Jaisli M. [CH] 4:28:06,62. Giacomelli M. [I] 4:30.:33,23. Derungs M. [CH] 4:30:33,8Damen (48 Klassierte)1. Pintarelli D. [A] 4:41.572. Hagen R. [A] 5:04:58,63. Prieling N. [A] 5:04:59,4

Im Paznauntal, Auffahrt zur Bielerhöhe, v.l.n.r. Claudia Hammerle und Willi Hofer vom URC-Ötztal | Foto: Sportograf.com

Der Veranstalter zählte 1100 disziplinierte Radsportler. Unsere taktische Uneinigkeit bis zur Bielerhöhe und die rote Ampel im Stanzertal kostete Claudia H. den dritten Platz der realistisch betrachtet möglich gewesen wäre.

Aufgrund der Unwettervorhersage für die zweite Tageshälfte wurden die Teilnehmer der langen Runde während dem Rennen, bei der Abzweigung Flexen-/ Arlbergpaß, auf die kurze Strecke umgeleitet und separat gewertet. Die Exekutive bescheinigte dem Veranstalter und der wiederum den Teilnehmern vorbildhaftes Verhalten. Das gesamte Starterfeld wurde in fünf Blöcke unterteilt die zeitversetzt im Intervall von fünf Minuten ins Rennen geschickt wurden. Nicht nur der Blockstart sondern auch die terrassenartige Auffahrt von Landeck bis zur Bielerhöhe (2037 m) trennte sukzessiv die Teilnehmer in sehr viele kleine Gruppen. Die Auffahrt bis zur Bielerhöhe konnte aufgrund der vielen Anstiege taktisch gesehen schwieriger nicht sein. Entweder mitfahren und die meiste Energie am Anfang des Rennens verbrauchen, oder abreißen lassen und ohne Windschatten im großen Loch, das der Blockstart verursacht hat, weiterfahren bis man eingeholt wird. Wem es nicht gelingt im Verfolgerblock mitzufahren steht erneut vor demselben Problem. Die kurvenreiche Abfahrt von der Bielerhöhe bis nach Partenen war nass und rutschig. Sehr schnell wurde im leicht bergabführenden Montafon auf trockener gerader Straße bis nach Bludenz gefahren. Im Klostertal führt die Strecke stetig steiler werdend abseits der schnellen Durchzugsstraße bis nach Stuben und von dort auf der Arlberg-Passtraße zum Arlbergpaß. Vom Arlbergpaß bis nach Landeck wurde ähnlich schnell (AVS > 40km/h) gefahren wie im Montafon.

 Mit dem zweiten TirolWest Radmarathon ging auch der Chiba-Alpencup zu Ende. Detaillierte Ergebnisse sind unter www.radmarathon.com zu finden.