Engadiner Radmarathon | So 08.07.18 | Zernez | 07.00 Uhr
13. Engadiner Radmarathon 2018FotosFotos SportografInfosErgebnisse Ergebnisse211 Km Männer (538 Klassierte)1. Gschnitzer Thomas, (I) 6:11.47,92. Nothegger Mathias, (AUT) 6:11.48,33. Galletti Maxime, (CH) 6:13.23,6207. (74.) Hofer Willi, (URC-Oetztal) 8:17.30211 Km Frauen (44 Klassierte)1. Orenos Laila, (CH) 6:43.022. Zoller Nina, (CH) 7:03.523. Wetli Joy, (CH) 7:36.59
Auffahrt zur Forcola di Livigno | © Sportograf.com
Ja, Nudeln und Leistung is guat gsie! Wie immer nicht auf dem Podest gelandet dafür aber in der Bestof-Gallerie der Sportograf-Fotografen zu finden! Lauscht man in der Dusche den Gesprächen hört man sagen, „das hier ist eine andere Liga!“
Zweiter Zweihunderter – Sieben Grad am Start in Zernez auf 1474 Meter und laut Platzsprecher null Grad auf dem ersten von vier Pässen am Forcola di Livigno der sich auf 2315 Meter befindet. Ärmlinge, Weste und Windjacke sollten eigentlich im Auto bleiben, jetzt habe ich schon wieder alles an was ich eingepackt habe. Wie sich später herausstellt hat uns der Platzsprecher umsonst Angst gemacht, die Weste und die Windjacke drücken in den Trikottaschen schon nach der ersten Passabfahrt ungemütlich in die Hüften.
Wie immer ist es beim Engadin Radmarathon bergauf zum Grenzübergang Schweiz/Italien bis nach Ova Spin mucksmäuschenstill. Entweder ist es den Teilnehmern noch zu früh für Gespräche, oder sie sind sprachlos von der Schweizer Alpenkulisse, oder sie sparen sich die dünne frische Luft fürs pedalieren, oder ist ihnen das Unterkiefer eingefroren? Nach ein paar Pässe und Stunden später, und ein paar Grade mehr, spricht immer noch keiner, deshalb kann man davon ausgehen, dass der Schweizer, die Schweizerin beim Radfahren perdu nicht spricht. Ebenso verlässlich wie die Ruhe beim Radfahren bläst der Wind auf der Fahrt von Pontresina nach Zernez entgegen unserer Fahrtrichtung. Zu diesem Zeitpunkt des Rennens fahren aber noch immer große Gruppen gemeinsam, darunter viele schnelle Kurzdistanzfahrer, die das Tempo durch das flache Oberengadin hoch halten. Die erste Schleife des Achters der Zweihunderter-Runde ist nach 96 Kilometern in Zernez absolviert und bei der dortigen Labestation bleiben fast alle TeilnehmerInnen stehen um aufzutanken für die bevorstehende Bergfahrt zum Flüelapass. Die TeilnehmerInnen der kurzen Runde biegen an dieser Stelle rechts ab ins Ziel.
Viele Baustellen entlang der Strecke werden von den fleißigen HelferInnen vorbildlich geregelt, dennoch bleibt mir eine unfreiwillige längere Pause kurz vor dem Ziel und das Anhalten vor einem geschlossenen Bahnschranken in Davos nicht erspart. Bei der Labestation in Alvenau Bad gibt es leider keine frischen Beine für die längste und schönsten Bergfahrt des Tages bergauf zum Albulapass, deshalb müssen ein paar Becher Cola und zwei Käsesemmel den bis hierher angerichteten Schaden reparieren. Weil die Temperaturen gut sind und der Wind in Fahrtrichtung zum Angriff auf den letzten Berg des Tages bläst und die Schweizer eh nicht mit mir reden wollen ist der Aufenthalt leider kurz!
Den Kulminationspunkt der Straße auf dem Albulapass erblickt man erst zwei Kilometer vorher, das was die Teilnehmer schon lange vorher sehen ist leider nicht das Ende der Bergfahrt. Leider verweigern meine Beine, nach einer respektablen Bergfahrt zum Albulapass, auf den letzten flachen 15 Kilometern, nicht ganz unverständlich ihren Dienst, und so fahr ich alleine gegen den Wind bis ins Ziel nach Zernez.
Engadiner Radmarathon | So 07.07.13 | Zernez | 07.00 Uhr
8. Engadiner Radmarathon 2013InfosFotosErgebnisse Ergebnisse211 Km Männer (612 Klassierte)1. Kastinger Michael (A) 6:14.002. Steinkeller Klaus (A) 6:18.433. Ortner Andreas (D) 6:21.5723. (19.) Fiegl Johannes (URC-Ötztal) 6:41.5453. (35.) Kathrein Frank (URC-Ötztal) 7:05.44183. (94.) Schmisl Flo (URC-Ötztal)277. Hofer (99.) (URC-Ötztal) 8:24.07211 Km Frauen (40 Klassierte)1. Posch Doris (A) 6:57.012. Dietl Monika, (D) 7:08.063. Prieling Nadja (A) 7:22.0197 km Männer (495 Klassierte)1. Berndl Johannes (D) 2:29.342. Nösig Emanuel (A) 2:35.35,23. Barloggio Matteo (CH) 2:35.35,597 km Frauen (117 Klassierte)1. Pleyer Lisa, (A) 2:42.042. Landolt Gabby, (CH) 2:46.113. Hänz Tamara, (CH) 2:46.1514. (12.) Arnold Katrin (URC-Ötztal) 3:04.0617. (15.)Miller Judith (Sport Spezial) 3:08.5018. (16.) Raffl Elisabeth (URC-Ötztal) 3:09.04
Auffahrt zum Albulapass | © Willi Hofer
Alles fest in Österreichischer Hand. Sechs ÖsterreicherInnen am Podest in der Schweiz beim 8. Engadiner Radmarathon.
Schon wieder wolkenlos. Auf über 1300 Meter Seehöhe sind die Temperaturen um sieben Uhr in der Früh auch im Hochsommer selten zweistellig. 10 Grad am Start sind beim Engadiner Radmarathon kein Problem weil es spätestens nach einem Kilometer bereits bergauf geht. Die Windjacke wird nur bei der Startaufstellung benötigt und anschließend bis zur Zielankunft in der Rückentasche des Trikots spazieren gefahren. Zwei Strecken, die kurze Runde misst 97 Kilometer und die lange Runde 211 Kilomter, stehen seit sieben Jahren unverändert zur Wahl und können während der Fahrt frei gewählt werden. Die erste Schleife beider Runden ist identisch und führt von Zernez (1473 m) nach Ova Spin (1832 m). Abgesehen von zwei kurzen flachen und bergab führenden Passagen sind zunächst 400 Hm ohne steile Anstiege permanent bergauf zurückzulegen. Anschließend verbindet der 3,4 Kilometer lange einspurige flache Tunnel «Munt la Schera» die Schweiz mit Italien – der Tunnel ist während dem Radrennen für den Verkehr gesperrt. Flach geht es nach dem Tunnel am rechten Ufer des Stausees Lago di Livigno weiter bis nach Livigno. Nach der Ortschaft Livigno steigt die Straße allmählich wieder an. Der moderate Anstieg zum Pass «Forcola di Livigno» auf 2315 Meter Seehöhe ist der erste von insgesamt vier Traumpässen und lädt zum Tempobolzen ein. Auf der kurzen rasanten Abfahrt haben vermutlich die wenigsten Augen für die Umgebung. Spätestens bei der Auffahrt zum Bernina Pass ist der imposante 4000er, der «Piz Bernina» mit 4049 Meter Seehöhe nicht zu übersehen. Wer schlau ist sucht sich auf dem oberen flacheren Abschnitt des Bernina Passes (2328 m) ein schnelles Hinterrad für die Abfahrt nach Pontresina und spart so einige Körner die vor auf der langen Runde spätestens beim Albulapass benötigt werden. Ab Samedan geht es nur noch flach und bergab mit meistens viel Rückenwind zurück nach Zernez. Wer sich in diesem Abschnitt in einer schnellen Kurzdistanzteilnehmergruppe befindet und nie vorne fahren muss hat auf der Langstrecke bereits fast alles richtig gemacht. In Zernez auftanken nicht vergessen denn die nächste Labestation ist erst wieder am Flüelapass. Gute Zusammenarbeit einer kleinen Gruppe auf den flachen sechs Kilometern von Zernez nach Susch wäre jetzt noch wünschenswert. Die 11 Kilometer lange Bergfahrt von Susch (1438 m) zum Flüelapss (2383 m) weist keine schwierigen Anstiege auf. Die 950 Hm sind in knapp unter einer Stunde zu bewältigen bevor die längste Abfahrt des Tages über Davos (1560 m) nach Alvaneu Bad (1181 m) beginnt. Die Abfahrt wird in Schmitten von einer kurzen Auffahrt die maximal 150 Hm misst unterbrochen. Die Labestation in Alvaneu Bad ist die letzte wichtige Versorgungsstelle. Die 25 Kilometer lange Auffahrt um die Mittagszeit wird sehr heiß. Im ersten Drittel dieser Auffahrt sind die steilsten Abschnitte zu finden. Die Straße schlängelt sich ohne erkennbaren Ziel im Zenit der Sonne, ohne schattenspendende Bäume oder Häuser, durch die beeindruckende Schweizer Bergwelt. Manche Teilnehmer steigen schon frühzeitig vom Rad und schieben ein Stück oder suchen abseits der Straße ein schattiges Plätzchen um sich kurz zu erholen. Nach der Ortschaft Bergün sind noch zweistellige Steigungen bis zur Bahnunterführung zu bewältigen aber dann werden die sommerlichen Temperaturen erträglicher und die Straße flacher. Wer an dieser Stelle noch nicht komplett am Ende ist kann auf den letzten 500 Hmn zum Albulapass noch einmal mächtig angreifen. Die Labestation am Albulapass hat maximal «Erste Hilfe Charakter», oder nutzen jene Teilnehmer die wegen der schönen Aussicht mitfahren. Auf der Abfahrt vom Albulapass wünscht man sich beim Bahnübergang noch grün und eine größere Gruppe auf dem flachen Stück von La Punt nach Brail. Von dort geht es nur noch bergab und auf den letzten fünf Kilometern flach zurück nach Zernez ins Ziel. An dieser Stelle wiederhole ich mich jedes Jahr gerne «Schöner geht es nicht». Ich wünsche dem Organisator Flurin Bezzola weiterhin gutes Gelingen mit dieser traumhaften Radveranstaltung.
Engadiner Radmarathon | So 08.07.12 | Zernez | 07.00 Uhr
7. Engadiner Radmarathon 2012InfosFotosErgebnisse Ergebnisse211 Km Männer (273 Klassierte)1. Kastinger Michael 6:15.16,62. Steinkeller Klaus 6:15.16,93. Ortner Andreas 6:19.22,2251. (88.) Hofer Willi 10:17.01211 Km Frauen (11 Klassierte)1. Dietl Monika 7:11.522. Kopietz Caroline 7:15.323. Schubert Susanne 7:20.22
Ziel in Zernez | Foto: Sportograf.com
Engadiner Radmarathon | So 10.07.11 | Zernez | 07.00 Uhr
6. Engadiner Radmarathon 2011InfosFotosErgebnisse ErgebnisseMänner 211 km (576 Klassierte)1. Ortner Andreas (D) 6:26.18,72. Spensberger Felix (D) 6:26.18,93. Randl Jörg, 1982 (A) 6:26.19,3155. (111.) Hofer Willi (URC-Ötztal) 7:48.44,2218. (146.) Schmisl Flo (URC-Ötztal) 8:06.57,8Frauen 211 km (28 Klassierte)1. Dietl Monika (D) 7:21.41,92. Hofbauer Andrea (CH) 7:25.31,63. Ruf Tatjana (CH) 7:26.57,7Männer 97 km (831 Klassierte)1. Huber Andreas (D) 2:34.33,12. Neurauter Armin (A)2:34.34,73. Frigg Moreno (CH) 2:34.34,912. Kathrein Frank (URC-Ötztal) 2:37.25,8Frauen 97 km (105 Klassierte)1. Landtwing Milena (CH) 2:42.53,52. Meier-Marfurt Angelika (CH) 2:48.33,23. Bächle Marion Nicole (D) 2:48.38,713. Prantl Ariane (URC-Ötztal) 3:02.49,914. Arnold Katrin (URC-Ötztal) 3:02.50,0
Abfahrt vom Berninapass, im Hintergrund der Lago Bianco | Foto: Sportograf.com
Die 211 Kilometer Runde führt über vier Pässe und jeder davon ist über 2300 Meter hoch. Abgesehen von der Ortschaft Alvaneu Bad die auf 950 Meter Seehöhe liegt bewegt man sich auf dieser Runde permanent zwischen 1300 und 2300 Meter Seehöhe. Ideales Gebiet zum Rennradeln mitten im Sommer. 1500 TeilnehmerInnen sind um 07:00 Uhr am Start bei angenehmen Temperaturen. Wer schnell genug war kam nicht in den Regen und konnte vom Start bis ins Ziel in kurzer Radbekleidung durchfahren. Knapp 400 Hm sind nach dem Start in Zernez Richtung Ofenpass zum Grenzübergang nach Italien zurückzulegen. Ohne Passkontrolle führt ein einspuriger 3,4 Kilometer langer Tunnel leicht bergauf nach Italien. Anschließend geht es großteils flach weiter durch zahlreiche Galerien nach Livigno. Dort beginnt der moderate Anstieg zum Forcolapass auf 2315 Meter Seehöhe gefolgt von einer kurzen Abfahrt. Für die Kurzdistanzfahrer ist jetzt der Berninapass der auf 2328 Meter Seehöhe liegt der letzte Pass bis ins Ziele nach Zernez. Am Berninapass unbedingt die Flaschen auffüllen damit man sich den Stopp bei der Labestation in Zernez im flachen erspart um die Gruppe nicht zu verlieren. In Susch geht es jetzt zum Dach der Tour zum Flüelapass der auf 2383 Meter Seehöhe liegt. Abgesehen von der kurzen Auffahrt nach Schmitten folgt vom Flüelapss eine nie enden wollende Abfahrt über Davos, Glairs, Schmitten nach Alvaneu Bad. Starker Gegenwind und einsetzender Regen zwischen Davos und Alvaneu Bad für all jene TeilnehmerInnen die um die acht Stunden fahren. Bei der längsten Auffahrt zum Albulapass der auf 2315 Meter Seehöhe liegt scheint bereits wieder die Sonne – 1400 Hm sind bei dieser Auffahrt zu bewältigen. Bei der Abfahrt vom Albulapass ist man gedanklich im Ziel. Ideal wäre jetzt noch grün beim Bahnübergang in La Punt, eine größere Gruppe für den letzten flachen Abschnitt von La Punt ins Ziel nach Zernez und wenn möglich keinen Gegenwind – bis auf die größere Gruppe hat sich alles erfüllt. Laut Moderator sind um 15:30 Uhr immer noch 400 TeilnehmerInnen auf der Strecke und vier davon in Alvaneu Bad noch nicht angekommen.
Der Engadin Radmarathon beeindruckt landschaftlich und bringt die feschesten RadlerInnen an den Start und erhält das Prädikat der «Schönste» Radmarathon.
Engadiner Radmarathon | So 11.07.10 | Zernez | 07.00 Uhr
5. Engadiner Radmarathon 2010Fotos SportografFotosInfosErgebnisse Ergebnisse211 Km 620 Klassierte Männer1. Reiche Peter (D) 6:21.092. Zettl Uli (D) 6:21.303. Ortner Andreas (D) 6:21.41184. (139 Klassenrang) Hofer Willi 8:00.50211 Km 42 Klassierte Frauen1. Bächle Marion Nicole (D) 7:23.142. Prieling Nadja (A) 7:36.313. Cranz Christiane (D) 7:41.214. Reinfried Franziska (D) 7:54.195. Happel Ulrike (D) 7:57.006. (4. Klassenrang) Hammerle Claudia 7:59.36 (26,4 km/h)
Auffahrt zur Forcola di Livigno – Claudia Hammerle vom URC-Ötztal | © Willi Hofer
Claudia Hammerle zweitbeste Österreicherin beim fünften Engadin Radmarathon 2010.
Alles perfekt organisiert inklusive Wetter auch das haben die Veranstalter 2010 im Griff.
Traumhafte Passübergänge verbinden die hochgelegenen Ortschaften rund um Zernez und die Bergstraßen eignen sich hervorragend für Rennradtouren an heißen Sommertagen. Zernez liegt im Engadin in der Nähe der für viele Menschen bekannteren Ortschaft St. Moritz. Beim Engadiner Radmarathon stehen zwei Strecken zur Wahl 97 km / 1325 Hm und 211 kim / 3827 Hm für die man sich während der Fahrt bis zum Schluss der 97 Kilometer Runde entscheiden kann. Im Kreuzungspunkt der Achterschleife, die von der langen Distanz gebildet wird, liegt die Ortschaft Zernez mit Start und Ziel. Fünf namhafte Pässe (Ofenpass 1832 m, Furkapass 2315 m, Berninapass 2328 m, Flüelapass 2383 m und Albulapass 2315 m) werden auf der langen Strecke passiert und der tiefste Punkt liegt auf 965 Meter. Auf der kurzen Runde fehlen der Flüelapass und der Albulapass, der tiefste Punkt liegt auf 1450 Meter Seehöhe.
Auf der langen Abfahrt vom Flüelapass folgen, nachdem der Höhenmesser nicht stehen bleiben will, wiederholt bedenkliche Kontrollblicke auf die Anzeige des Höhenmessers der den tiefsten Punkt auf dieser Strecke mit 965 Meter misst. Das Steigungsdiagramm zeigt an dieser Stelle 1200 Meter Seehöhe. Leider hilft kein Schütteln am Gerät oder Klopfen am Display wie bei den analogen Barometern. Aus den 3827 Hmn werden jetzt 4200 Hm?! Es hat auf 965 m 32 Grad und es ist windstill - also, so schnell wie möglich hinauf auf den Berg dort gibt es kühlere Temperaturen und ein Gebläse umsonst, wenn man von der Schinderei bergauf absieht. Die zusätzlichen Hm waren anfänglich schwer zu akzeptieren erst auf 1600 Meter Seehöhe bei besseren Temperaturen zum Radeln stimmt die Leistung und die Motivation wieder. War vorher noch die Frage wie viel Hm und Kilometer hat der Ötztaler - folgte eine kurzen Nachdenkpause die eine noch schwierigerer Frage von sich zog - wie soll denn dass bitte gehen? Beide Fragen blieben unbeantwortet, was zu diesem Zeitpunkt auch egal war weil man in nächster Zeit sowieso nicht vorhat nochmals einen so langen Marathon zu fahren! Nadja Prieling die Zweitplatzierte an diesem Tag auf der langen Strecke hat sicherlich recht wenn sie sagt dass man die Torturen schnell vergisst. Beim Duschen verschwinden die Salzkrusten im Gesicht und die Zufriedenheit über die erbrachte Leistung ist nicht zu verbergen.