Dolomiti Superbike | Sa 06.07.13 | Niederdorf| 07.15 Uhr

Dolomiti Superbike 2013Fotos SportografFotosInfosErgebnisseErgebnisse InnsbruckUCI Elite Man 113 km (59 Klassierte)1. Hynek Kristian (CK) 4:25.162. Lakata Alban (AUT) 4:27.083. Buchli Lukas (CH) 4:31.52UCI Elite Woman 80 km (16 Klassierte)1. Bigham Sally (GB) 3:46.312. Gaddoni Elena (I) 4:00.073. Veronesi Daniela (RSM) 4:04.58113 km Overall Man (1873 Klassierte)1. Hynek Kristian (CK) 4:25.16 (AVS 25,7)2. Lakata Alban (AUT) 4:27.083. Buchli Lukas (CH) 4:31.52439. (50.) Hofer Willi 6:46.50 (AVS 16,8)113 km Overall Woman (62 Klassierte)1. (1.) Schirmer Annika (A) 6:17.13 (AVS 18,1 km/h)2. (1.) Mandelli Chiara (I) 6:23.153. (2.) Paolazzi Claudia (I) 6:23.158. (2.) Miller Judith 6:46.48 (AVS 16,8)

3500 TeilnehmerInne stehen aufgeteilt in sechs Startblöcke am Start beim Dolomiti Supberbike Weltcuprennen |
Foto: Sportograf.com

Der Dolomiti Superbike Marathon ist für Judith M. seit langem wieder ihr erstes Mountainbike Marathon Rennen und gleichzeitig unsere Generalprobe für die diesjährige Craft-Bike-Transalp. Mit dem zweiten Platz in ihrer Kategorie und den achten Gesamtrang blicken wir erwartungsvoll auf die bevorstehenden acht Etappen von Mittenwald nach Riva.

Am Samstag den 06.07 steht Niederdorf im Südtiroler Brixental im Zentrum der Mountainbike Worldcup Serie. 75 UCI Weltcup Marathon BikerInnen stehen mit 3516 Marathon BikerInnen der Lizenz-, Sport-, Master- und Hobbyklasse pünktlich um 07:15 Uhr gemeinsam am Start. Die vielen TeilnehmerInnen sind in sechs Startblöcke eingeteilt und starten im Abstand von fünf Minuten. Frauen dürfen ihren Startblock frei wählen.

10 Grad am Start und wolkenlos. Das hohe Tempo zu Beginn des Rennens, auf der fünf Kilometer langen Bergstraße am Eggerberg, verhindert die von vielen befürchtete zeitraubende Staubildung. Bis zur Abzweigung der 60 Kilometer Distanz bei Kilometer 15, führt eine Schotterstraße südlich oberhalb des Gsieser Tals abwechselnd bergauf und bergab. Die 113 Kilometer Route führt weiter über den Silvesterplatz ins Silvestertal mit einem kurzen Abstecher ins Blankental. Achtung! Auf der schnellen Abfahrt zurück ins Pustertal nach Vierschach die Brille aufsetzen und den Mund zumachen. Was war das – haben sich vermutlich viele die Frage gestellt. «Gepanzerte» Fliegenschwärme entlang der Mäder versuchen das Tempo der BikerInnen zu reduzieren. Jetzt folgt eine kurze Flachetappe nach Innichen und dort beginnt die längste Auffahrt des Tages bergauf zur Schilift Bergstation Helm die auf 2020 Meter Seehöhe liegt.

Gekrönt wird das Dach der Tour mit einer Bergsprintwertung.

 Die traumhafte Kulisse der Sextner Dolomiten begleitet die Teilnehmer auf der Abfahrt ins Sextner Tal. Talauswärts umrunden die BikerInnen den Naturpark «Drei Zinnen» und fahren nördlich davon über die Haunoldhütte zur zweiten Bergsprintwertung des Tages bevor es wieder bergab ins Pustertal nach Toblach geht. Nach der Sprintwertung in Toblach folgt der schönste Abschnitt den auch die Teilnehmer der 60 Kilometer Distanz erleben dürfen. Eine flache, bestens präparierte Schotterstraße, führt im Höhlensteintal vorbei am glasklaren Toblacher See und Dürrensee. Am Fuße des eindrucksvollen Monte Cristallo (3221 m) führt die Route über eine Schleife nach Norden. Ab Schluderbach beginnt die letzte Bergfahrt – 600 Hm sind abwechselnd auf Schotter-, Karren- und Asphaltstraßen nonstop bergauf zur Plätzwiese ohne schwierige Anstiege zu bewältigen. Auf der Abfahrt zurück ins Ziel nach Niederdorf ist für die Downhiller unter den Mountainbikern alles zu finden was Spaß macht.

Alle technischen Abschnitte wie Bachüberquerungen, Single Trails, extrem steile Auf- und Abfahrten zum Teil auf rumpeligen Untergrund sind für geübte Biker, wenn auch manchmal unter hohem Kraftaufwand, zur Gänze befahrbar.

Achtung!!! Bei der Siegerehrung werden ausschließlich die Overall-Lizenz-Kategorien und die Sprint- und Bergwertungen prämiert.